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Grundlagen des Onlinemarketings

Google Anzeigen erfolgreich analysieren

20. März 2023 Artikel
Eine junge Frau mit grauem Pullover sieht auf ein Tablet. Durch das Fenster neben ihr scheint die Sonne, im Hintergrund ist eine Pflanze zu sehen.

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Zusammenfassung

Erfolgreiche Google Ads-Kampagnen erfordern eine ständige Beobachtung und Analyse der Anzeigenleistung. So können Sie rechtzeitig reagieren und optimieren. Durch sorgfältige Analysen können Sie Ihrem Onlinemarketing neuen Schub verleihen. Dabei ist die Größe Ihres Unternehmens völlig unerheblich.

Inhalt

  1. Conversion-Tracking einrichten und beobachten
  2. Return on Investment analysieren
  3. Bericht zu Suchbegriffen analysieren
  4. Qualitätsfaktor überprüfen
  5. Berichte

Conversion-Tracking einrichten und beobachten

Eine Conversion wird jedes Mal erfasst, wenn eine Nutzerin oder ein Nutzer wie von Ihnen gewünscht mit Ihrer Anzeige interagiert. Über Conversion-Tracking in Google Ads erfahren Sie, wie effizient Klicks auf Ihre Anzeigen sind und zu einer Aktion führen. Dies können beispielsweise Käufe über die Website, Telefonanrufe, App-Downloads oder Newsletter-Anmeldungen sein. Wie Sie bei der Einrichtung vorgehen, hängt von der Art der zu erfassenden Conversion ab. Wenn Sie Conversion-Tracking einrichten, müssen Sie deshalb zuerst eine Conversion-Quelle auswählen.

Je nach Anzeigentyp variieren auch die Conversions, die Sie für Ihre potenziellen Kund*innen festlegen, z. B. ob diese auf der Website, in der App oder auf dem Smartphone erfolgen. Hier sind die einzelnen Typen:

Möchten Sie mehrere Conversion-Typen aus dieser Liste erfassen, richten Sie einfach für jeden Typ eine andere Conversion-Aktion ein, etwa eine zum Erfassen der Käufe auf Ihrer Website und eine weitere für Anrufe, die direkt über Ihre Anzeigen erfolgen.

Dies können beispielsweise Käufe über die Website, Telefonanrufe, App-Downloads oder Newsletter-Anmeldungen sein.

Conversions beobachten

Conversion-Daten lassen sich ganz einfach beobachten. In der Spalte „Conversions“ sehen Sie die Anzahl der Conversions, die Sie für alle Conversion-Aktionen erzielt haben. Dieser Wert gibt an, wie oft Ihre Anzeigen zu Aktionen geführt haben, die von Ihnen als wertvoll definiert wurden. Über die Einstellungen „In Conversions einbeziehen“ und „Attributionsmodell“ können Sie festlegen, welche Daten für die Spalte „Conversions“ erfasst werden.

Außerdem gibt es mehrere zugehörige Spalten mit weiteren Informationen, z. B. „Cost-per-Conversion“, „Conversion-Rate“, „Conversion-Wert insgesamt“, „Conversion-Wert pro Kosten“, „Conversion-Wert pro Klick“ und „Wert pro Conversion“. Im Google Ads-Hilfeartikel Conversion-Tracking-Daten auswerten wird alles ausführlich erklärt.

Return on Investment analysieren

Wir empfehlen grundsätzlich allen Nutzern von Google Ads, den Return on Investment (ROI) auf jeden Fall fortlaufend im Blick zu behalten. Wenn Sie mit Google Ads Ihre Umsätze steigern, Leads generieren oder sonstige wertvolle Nutzeraktivitäten fördern möchten, sollten Sie den Return on Investment (ROI) messen. Der ROI ist das Verhältnis Ihrer Kosten zum Nettogewinn.

In der Regel ist dies der wichtigste Messwert für Werbetreibende. Er basiert auf Ihren speziellen Marketingzielen und zeigt den realen Effekt, den Ihre Werbemaßnahmen auf Ihr Unternehmen haben, also wie viel Gewinn Sie erzielen. Wie genau Sie den ROI berechnen, ist abhängig von den Kampagnenzielen. Anhand des ROIs können Sie aber analysieren, ob Ihre Investitionen in Google Ads sich für Ihr Unternehmen auszahlen.

Wenn Sie mit der Messung der Conversions begonnen haben, können Sie auch mit der ROI-Bewertung beginnen. Der Wert jeder Conversion sollte größer sein als der Betrag, den Sie für die Conversion ausgeben. Wenn Sie beispielsweise 5 € für Klicks ausgeben, um einen Verkauf zu erhalten, und 50 € für diesen Verkauf erhalten, haben Sie einen Gewinn von 45 € erzielt und eine gute Rendite für Ihre Investition erhalten.

Junge Frau, die mit einem Tablet in der linken Hand am Schreibtisch steht und auf ein ausgedrucktes Kreisdiagramm rechts auf dem Tisch blickt

Bericht zu Suchbegriffen analysieren

Der Bericht zu Suchbegriffen besteht aus einer Liste mit Suchbegriffen, die von Nutzern eingegeben wurden und dazu geführt haben, dass Ihre Anzeige ausgeliefert und angeklickt wurde. Je nachdem, welche Keyword-Optionen Sie festgelegt haben, können die aufgeführten Suchbegriffe von Ihrer Keyword-Liste abweichen. Mit dem Bericht zu Suchbegriffen können Sie Google Anzeigen analysieren, um die Leistung Ihrer Anzeigen zu sehen, wenn die Auslieferung durch Suchanfragen im Suchnetzwerk ausgelöst wurde. In diesem Bericht wird aufgeführt, inwieweit Suchbegriffe, mit denen die Auslieferung Ihrer Anzeigen auf Google ausgelöst wurde, mit Ihren Keywords übereinstimmen. Sie erkennen dadurch, welche Keyword-Optionen für welche Keywords und Suchanfragen am besten geeignet sind. So können Sie die Optionen für alle Keywords anpassen, damit Ihre Anzeigen nur bei den richtigen Suchanfragen ausgeliefert werden. Auch Ihr Budget wird dadurch optimal eingesetzt. In der Spalte „Keyword“ sehen Sie, welche Keywords mit den Suchbegriffen der Nutzer*innen übereinstimmen und die Auslieferung der Anzeigen ausgelöst haben. Allerdings wird diese Spalte nicht standardmäßig angezeigt, Sie müssen sie aktivieren.

Im Google Ads-Hilfeartikel Bericht zu Suchbegriffen finden Sie ausführliche Informationen.

Mit den Ergebnissen des Berichts zu Suchbegriffen können Sie Ihre Keyword-Auswahl optimieren. Hier sind einige Tipps dazu:

  • Fügen Sie der Anzeigengruppe leistungsstarke Suchbegriffe als Keywords hinzu. Passen Sie gegebenenfalls die Gebote an, da für Suchbegriffe, die im Bericht zu Suchbegriffen enthalten sind, bereits Zugriffe erfasst werden. Es ist nur sinnvoll, diese Suchbegriffe als Keywords hinzuzufügen, wenn Sie gleichzeitig Änderungen an Geboten und/oder Anzeigentexten vornehmen.

  • Wenn ein Suchbegriff für die von Ihnen angebotenen Produkte oder Dienstleistungen nicht relevant ist, können Sie ihn stattdessen als auszuschließendes Keyword hinzufügen. Steht Ihnen nur ein kleines Budget zur Verfügung, zahlt es sich aus, genau zu recherchieren und sich dann auf die Bereiche zu konzentrieren, in denen Sie gute Leistungen erzielen. Dann werden Ihre Anzeigen nicht für Nutzer*innen ausgeliefert, die nach Dingen suchen, die Sie gar nicht anbieten.

  • Ändern Sie bei bereits vorhandenen Keywords gegebenenfalls die Keyword-Option. In der Spalte „Keyword-Option“ sehen Sie, wie sich die jeweilige Option auf die Anzeigenleistung auswirkt.

Weitere Informationen finden Sie im Google Ads-Hilfeartikel Bericht zu Suchbegriffen.

Qualitätsfaktor überprüfen

Google verwendet den Qualitätsfaktor als Messwert. Er ist eine Schätzung dafür, wie relevant Ihre Anzeigen und Keywords sowie Ihre Landingpage für die Person sind, die Ihre Anzeige sieht. Sobald Sie Ihre Anzeigen optimiert haben, steigt in der Regel auch der Qualitätsfaktor. Dies führt normalerweise zu niedrigeren Kosten und einer besseren Anzeigenposition. Es gilt: Qualität statt Quantität.

Wie kann der Qualitätsfaktor gesteigert werden? Wir haben zwei Tipps für Sie. Erstens: Wählen Sie Keywords und Wortgruppen aus, die Ihre Zielgruppe wahrscheinlich in ihren Suchanfragen verwendet. Dadurch erhalten Ihre Anzeigen höhere Ränge und Ihr Unternehmen wird leichter gefunden. Zweitens: Erstellen Sie relevante Anzeigen für Ihre Keywords und Ihre Werbebotschaft, weil diese meist an einer höheren Position ausgeliefert werden und deshalb oftmals mehr Klicks sowie eine bessere Leistung erzielen.

Relevante Anzeigen werden meist an einer höheren Position präsentiert und erzielen daher oftmals mehr Klicks sowie eine bessere Leistung.

Berichte

Gehen Sie so vor, um Daten in Google Ads-Berichten zu sehen:

  1. Verknüpfen Sie Ihre Google Ads- und Analytics-Konten miteinander.
  2. Aktivieren Sie entweder während der Verknüpfung oder bei der Bearbeitung der Google Ads-Kontoeinstellungen das automatische Tagging.

Die Google Ads-Berichte enthalten Messwerte zur Leistung von Aktionen, die Nutzer*innen nach einem Klick auf Ihre Anzeige und dem Aufruf Ihrer Website oder der Installation und Verwendung Ihrer mobilen App durchgeführt haben. So erhalten Sie Informationen zum Kaufprozess dieser Personen, zu ihrem Verhalten auf der Website, ihren Conversion-Mustern und erfahren, wie Sie weitere potenzielle Kundinnen und Kunden gewinnen können. Standardmäßig enthalten Google Ads-Berichte aussagekräftige Messwerte aus Google Ads (z. B. Klicks) und aus Analytics (z. B. Absprungrate), sodass Sie zusätzliche Informationen dazu erhalten, welche Onlinemarketingstrategien gut funktionieren und welche optimiert werden sollten.

Weitere Informationen finden Sie im Google Ads-Hilfeartikel Google Ads-Berichte.

Mit diesen Tipps können Sie Ihre Google Ads-Aktivitäten erfolgreich analysieren. Sie sollten aber auch einige andere Dinge beachten, wenn Sie potenzielle Kund*innen ansprechen möchten: Verfassen Sie ansprechende und relevante Anzeigentexte, passen Sie Ihre Gebotsmethode und Budgets an und schließen Sie Standorte für Ihre Werbung ein bzw. aus. Erobern Sie die Welt des Onlinemarketings – mit Unterstützung von Google.

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