SEO und PPC im Vergleich

Unter Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO) versteht man das Einfügen von Inhalten auf Websites, um ihr Ranking in den Ergebnislisten von Suchmaschinen zu verbessern. Kurzum: Wenn Sie SEO verwenden, ist Ihre Website unter Umständen häufiger bei relevanten Suchanfragen zu sehen.

Bei der SEO Ihrer Website sind eine Reihe von Dingen zu beachten. Hier einige Tipps für den Einstieg:

• Der Inhalt muss klar, hilfreich und beschreibend sein.
• Erläutern Sie Ihr Thema in einer einfachen, leicht lesbaren Sprache.
• Fügen Sie relevante Keywords ein. Das sind Wörter, von denen Sie glauben, dass Nutzerinnen und Nutzer sie bei der Onlinesuche nach Ihrem Angebot verwenden.

Ein Hinweis dazu: Es ist zwar eine gute Idee, Suchbegriffe in den Text Ihrer Website einzufügen, aber sie sollte dadurch nicht zu unübersichtlich werden. Auch ist davon abzuraten, Fakeseiten einzufügen, die nicht sichtbar sein sollen. Das kann dazu führen, dass Google Ihre Website ignoriert, weil die dazugehörigen Seiten als irreführend betrachtet werden. Die Navigation sollte so verständlich wie möglich sein.

Es verursacht keine Kosten, in den Ergebnissen der organischen Suche, etwa auf Google, zu erscheinen. Eine Suchmaschinenoptimierung für Ihre Website kann Ihr Ranking erheblich verbessern.

Weitere Informationen zur Funktionsweise der organischen Suche von Google und Tipps für den Einstieg Mit der Search Console können Sie Ihren Fortschritt im Blick behalten und ermitteln, wie gut Ihre Inhalte abschneiden.

Google Ads ist eine PPC-Werbelösung (Pay-per-Click), mit der Unternehmen ein Gebot für Keywords abgeben können, um die Chance zu erhalten, dass ihre Anzeigen in den Google-Suchergebnissen erscheinen.

Bei Google Ads zahlen Sie wirklich nur dann etwas, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt, um auf Ihre Website zu gelangen oder bei Ihrem Unternehmen anzurufen. Sie können Ihre Anzeigen jederzeit anpassen, damit Sie eine bestimmte Gruppe von Nutzer*innen erreichen (nach Interesse, Region usw.) oder für ein bestimmtes Angebot oder Produkt werben können. Diese Flexibilität ist besonders für kleine Unternehmen nützlich, die nicht in der Lage sind, ihre Website ständig zu aktualisieren, um auf Verkaufs- und Werbeaktionen oder saisonale Angebote aufmerksam zu machen.

Mit Google Ads können Sie auch außerhalb der Google Suche für Ihr Unternehmen werben, indem Sie Ihre Anzeigen auf relevante Websites im Google Displaynetzwerk (GDN) schalten.

Das GDN umfasst Tausende Websites, über die sich noch mehr potenzielle Kund*innen ansprechen lassen. Sie können bestimmte Websites auswählen, auf denen Ihre Displayanzeigen erscheinen, oder bestimmte Zielgruppen, die Sie erreichen möchten. In Google Ads wird dann eine Liste für Sie erstellt.

Eine PPC-Werbelösung wie Google Ads muss nicht dieselben Ergebnisse wie eine SEO liefern und verbessert Ihr Ranking in der organischen Suche nicht. Stattdessen hilft Google Ads Ihnen dabei, dass Ihre Anzeigen potenziellen Kund*innen präsentiert werden, und zwar genau dann, wenn sie nach einem Unternehmen wie Ihrem suchen.

Was funktioniert besser – SEO oder PPC-Werbung? Das hängt davon ab, was Sie erreichen möchten, weil Ihr Unternehmen auf unterschiedliche Weise von beidem profitiert.

SEO ist ein wichtiges Tool und für den Erfolg von Onlinemarketing unverzichtbar. Damit werden die Chancen erhöht, dass Ihr Unternehmen gefunden wird, auch wenn es eine Weile dauert, bis die Optimierung abgeschlossen ist. Mit PPC-Werbung können Sie Kund*innen unmittelbarer erreichen und Ihre Kampagne im Handumdrehen anpassen.

Wenn Sie also kurzfristig mehr Zugriffe auf Ihre Website generieren möchten, sind PPC-Anzeigen eine gute Wahl. Um die Onlinepräsenz Ihres Unternehmens langfristig zu verbessern, führt kein Weg an der SEO vorbei. Natürlich können Sie parallel in beides investieren, um eine ausgewogene Strategie zu verfolgen.